Alles Wichtige in Kürze
- Der Unterricht besteht aus Körperübungen (Asanas) — zumeist aus dem Hatha-Yoga —
mit Fokus auf Anatomie, Ausrichtung und Atmung sowie eine aufrechte Körperhaltung.
Positionen werden dabei statisch gehalten oder Bewegung und Atmung verbinden sich
zu einem Fluss (Flow). Fasziale Bewegungselemente und variantenreiche Modifikationen
runden die Yogapraxis ab. Mit den Übungen werden vor allem Kraft, Flexibilität,
Gleichgewichtssinn und Ausdauer trainiert. Sie dienen der Stärkung von Körper und Geist,
dem Stressabbau sowie der Förderung von Konzentration und Gelassenheit. - Die Stunden sind meist sanft, manchmal fordernd – für Anfänger & Mittelstufe, Frauen & Männer geeignet
- Eine Praxiseinheit dauert 60 Minuten, inkl. einer Entspannung (Shavasana) am Ende
- Alle Termine sind offene Stunden – ein Einstieg ist jederzeit möglich
- 4 Plätze stehen zur Verfügung – bitte kurz anmelden (Tel./SMS, Mail)
- Ab 3 TeilnehmerInnen finden die Kurse statt
- Matten, Klötze, Gurte, Decken und Augenkissen sind vorhanden
- Geyogt wird in bequemer/dehnbarer Kleidung, überwiegend barfuß
- Umkleidemöglichkeit vor Ort
- Ab ca. 15 Min. vor Kursbeginn an der Haustür klingeln (Gorch-Fock-Str. 3 / Einliegerwohnung)
- Preise wie unter Termine angegeben/Ermäßigungen auf Anfrage
- Sofern nicht anders angekündigt, findet der Unterricht das ganze Jahr durchgehend
– auch in allen Ferien – statt und entfällt an gesetzlichen Feiertagen - (Geschenk-)Gutscheine/Schnuppergutscheine vor Ort erhältlich
Wichtig:
Du yogst auf eigene Verantwortung, gehe daher immer achtsam
mit dir und deinem Körper um und respektiere deine Grenzen.
Solange dein Atem frei fließen kann, ist alles im grünen Bereich
– Schmerzen, insbesondere stechende und plötzlch auftretende
sind immer ein Alarmsignal …
Tipp:
2 Stunden vor der Yoga-Stunde nichts Schweres mehr essen.
Weiterführende Erklärungen
Faszien:
Als eigenes "Sinnesorgan", umhüllen und verbinden Faszien (bindegewebsartige Strukturen)
alle Körperteile miteinander. Sie geben dem Körper Struktur, schützen und stützen ihn,
sorgen für Beweglichkeit, übertragen Kraft und sind sowohl am Stoffwechselgeschehen,
als auch der Reizweiterleitung, sowie an der Körperwahrnehmung beteiligt.
Verklebungen der Faszien, sog. Crosslinks, durch einseitige Alltagsbelastungen und
dem natürlichen Alterungsprozess, können zu Steifigkeit, Schmerz und Krankheit führen.
Aber auch emotionale Spannungen, sowie Stress führen zur Erstarrung des Gewebes.
Mit gezielten Bewegungen und Modifikationen kann das Bindegewebe/Faszien trainiert werden, um dessen Elastizität und Geschmeidigkeit zu erhalten, Überlastungsschäden, Steifigkeit und Schmerz vorzubeugen oder Gelenkigkeit und Beweglichkeit wieder herzustellen.